27. Januar 2019
Felchenfischen mit Fondueplausch
Zum Fischen war wohl niemandem zu Mute bei dem Sturm der durchs Mittelland
fegte. Dennoch trafen sich Rund 20 Mitglieder mit Anhang zum feinen Fondue im
Clubhaus der Bootsbesitzer.
Das Fondue und das anschliessende Dessert (Schwarzwäldertorte à la Evelyne)
schmeckten auch dieses Jahr wieder vorzüglich. Danke den Organisatoren für das gute Gelingen des Anlasses und einen grossen Dank auch an die Betreiber des Clubhaus.
16. Februar 2019
78. ordentliche Generalversammlung im Rest. Bären Worben
Um 14.15H begrüsste der Präsident Claude Marbot alle anwesenden Mitglieder.
Er informierte über die Neuigkeiten SFV, BKFV und erwähnte die interessanten
Vorträge über die Fischerei vom Netzwerk Bielersee.
Zu Ehren der zwei verstorbenen Mitglieder Leu Werner und Gehri Jakob wurde eine Schweigeminute abgehalten.
Der Verein darf dieses Jahr 10 neue Mitglieder begrüssen. Der Aktuelle Mitgliderbestand beträgt somit für 2019, 61 Mitglieder.
Für 20 Jahre Vereinstreue durfte Busch (Konrad Gnägi) das vergoldete Vereinsabzeichen übergeben werden.
Peter Röthlisberger und Walter Grossenbacher wurden für Ihre 40 Jahre Vereinstreue mit einer persönlichen Flasche mit dem Vereinswappen geehrt.
Nach der GV gab es für alle ein Apéro und für welche die zum Nachtessen blieben
wurde ein wunderbarer (Suure Mocke) mit frischen Kartoffelstock, Salat und
Dessert serviert.
Danke an alle die sich zur GV eingefunden haben.
Kochkurs 2019
Pünktlich um 09.00H trafen sich sage und schreibe 17 Teilnehmer zum Kockkurs
in der Schulküche Weidteile.
Als Menu gab es:
Trutello Bondello an einem
Mango Chili Salat
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Osso Buco Cremolata
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EFV Torte
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Unter der Leitung von Markus und Marco
wurden die Rezepte erklärt und schon bald konnten die Teilnehmer die
bereitgestellten Lebensmittel verarbeiten. Mit hoher Motivation gingen unsere
Mitglieder ans Werk und kochten die Rezepte akribisch und mit aller Sorgfalt.
Die Blätterteig Fischli fielen allerdings zum grossen Teil dem Apéro zum Opfer, trotzdem konnten einige gerettet werden. Schliesslich waren sie für die Vorspeise als Dekoration gedacht und später beim Anrichten aus lauter Eifer trotzdem noch vergessen.
Die Felchen wurden selber gefangen und geräuchert.
Gegen Mittag konnten dann die fertigen Speisen verkostet werden.
Das war natürlich gehobene Klasse an Qualität und Gaumenfreude.
Bei Kaffe und Torte liessen wir dann den Kurs bei gemütlichem zusammen sein ausklingen.
Am späteren Nachmittag wurde die Küche wie immer sauber gereinigt.
Ich danke Markus und Marco für das ausgezeichnete Gelingen des Kochkurses und
auch allen die daran teilnehmen konnten.
Weitere Fotos findest Du in der Galerie 2019
Dür Chögger und Chräche
Pünktlich um 06.00H trafen sich die Angemeldeten Mitglieder zum Ausflug ins Emmental.
Wir beschlossen dieses Jahr wieder nach Eggiwil zu fahren.
Als wir fast in Eggiwil eintrafen, wurde unsere Fahrt durch einen Alpaufzug gestoppt.
Also vertraten wir uns schon mal etwas die Beine und "gluusten" alle gespannt in die Emme.Als wir weiterfahren konnten, führte uns der Weg direkt ins Hotel Bären zu
Kafi mit Gipfeli. Doch war der Drang ans Wasser ebenso gross, so dass wir bald mit dem Fischen anfangen konnten.
Es dauerte nicht lange und die ersten Bisse folgten.
Am Mittag speisten wir ebenfalls wieder im Hotel Bären. Am Nachmittag war mit den Forellen nicht mehr viel los.
Gegen 17.00H trafen wir dann in Zollbrück ein, wo wir dieses Jahr zum ersten mal im Restaurant Rössli übernachten konnten. Zuerst degustietren wir das Bier in der neuen Braurei, welches allerdings zu wünschen übrig liess. Als wir dann dem Beizer im Rössli sagten dass sein Bier viel besser sei, offerierte er vor lauter Freude gleich noch eine Runde.
Die Zimmer waren rasch bezogen, vorallem bei Busch und Dänu. Sofort waren bei Ihnen beide Betten und sämtliche Stühle belegt. Überall lag innert kürzester Zeit Gepäck und Material herum, so dass es den Eindruck machte, es habe keinen Platz mehr für eine Dritten. Man hätte meinen können, sie möchten das Zimmer für sich ganz alleine haben. Zum Glück wissen wir alle, dass sie Brüder sind, sonst hätte es sicher gebrodelt in der Gerüchteküche.
Zum z Nacht assen wir dann a là Carte und auch wie die vielen letzten Jahre, war das Essen wieder vorzüglich. Toni Liechti von der PV Emmental besuchte uns auch an diesem Abend und offerierte uns eine Runde. Auch ihm gebührt hier ein herzliches dankeschön. Nach dem offiziellen Beizenschluss, wurde der späte Abend dann zur geschlossenen Gesellschaft. Wir durften auch den hauseigenen Bäzi degustieren. Als wir dann irgendwann mal zu Bett gingen, war mein Bett dann komischerweise von Kurt besetzt. Das war mir eigentlich egal, so konnte ich doch das Einzelbett ergattern.
Um halb Fünf während die Anderen noch fest schliefen, machten sich dann Pesche und ich auf nach Rüederswil.
Zum z Morge waren wir dann wieder da. Pesche durfte 3 Forellen präsentieren, die grösste war 44cm, dafür hinterliess er den Studenhickern 5 von seien Meppslis.
Nach dem z Morge war es dann niemandem mehr so richtig mehr zum Fischen zu Mute.
Also liessen wir den Vormittag ausklingen und machten uns früher als sonst auf den Heimweg. Adieu du schönes Emmental, wir kommen wieder auf jeden Fall.
Merci Allen die am Ausflug teilgenommen haben.
...weitere Fotos findest Du in der Galerie 2019
Männer Frauen Ausflug 2019
21 Personen waren angemeldet. Nach kurzfristigen Absagen nahmen schlussendlich
18 Personen am Ausflug teil.. Besammlung war um 07.30H Bahnhofhalle Biel.
Um 07.45H fuhr unser Zug Richtung Lausanne ab. Im Zug wurden die vom Verein offerierten Gipfeli und Kaffe serviert.
In Lausanne stiegen wir in die Metro, um bis zur Haltestelle Vennes zu gelangen.
Im Aquatis "Europas grösstes Süsswasseraquarium/Vivarium angekommen, besorgten Marco und Heinz die Eintrittskarten, welche ebenfalls vom Verein offeriert wurden.
Aus den geplanten 1,5H wurden 2 Stunden und man hätte noch viel länger im Aquarium verweilen können.
Anschliessend offerierten Marco und Evelyne in der Pic-Nic Ecke ein Apèro. Weisswein, Oliven und Käsebrätzeli fanden regen Anklang.
Anschliessend ging es mit der Metro weiter nach Quchy an den See ins Restaurant Nautica. Leider hat das Mittagessen nicht bei allen ihren Erwartungen entsprochen.
Am Nachmittag fuhren wir mit dem Schiff nach Evian.
Ein Teil ging direkt in die Beiz, die anderen spazierten durch den Ort bevor sie einen Pastis probierten. Plötzlich brach ein Sturm los und es regnete in Strömen.
Also nahmen wir noch einen Ricard zum Zeitvertreib. Endlich liess der Regen nach und wir besammelten uns zur abgemachten Zeit im Hafen. Unser Schiff sah während der Fahrt ein Segelboot in Not und machte sofort rechtsumkehrt zu diesem. Doch die Seepolizei war bereits fast da, so konnten wir in den Hafen einlaufen.
Im Zug nach Biel sahen wir viele reissende Bäche und überschwemmte Felder.
Schlussendlich sind wir zur abgemachten Zeit aber müde wieder in Biel angekommen.
Bieler Braderie 2019
Ausgerechnet mit der ersten Hitzewelle fand auch das Wochenende der Braderie statt.
Zum ersten mal wurde sämtliches Wegwerfgeschirr durch das Cupsystem ersetzt.
Zu unserem Erstaunen funktionierte es recht gut. Was aber sofort bemerkbar
wurde, es war wesentlich sauberer in den Strassen. Die Abfallberge die sonst immer Boden lagen blieben aus, was ich eigentlich nur Begrüssen kann. Damit ist wircklich etwas für die Umwelt getan. Auch dieses Jahr unterstützten uns, die Kameraden vom Emmental. An dieser Stelle sei ihnen unser Dank gebührt.
Leider war der Andrang bei 35 Grad Hitze am Sonntag nicht mehr sehr gross und sogar der grosse Run nach dem letzten Konzert blieb aus.
Es bleibt zu hoffen, dass es an der Braderie wieder mal einen Gutsch Regen gibt, so wie es früher meistens war, doch das Wetter können wir zum Glück noch nicht selber machen. Trotz allem war das Endergebnis doch gar nicht so schlecht.
Ich danke allen Helferinnen und Helfer für ihren grossartigen Einsatz.
04.August 2019 Vereinsfischen
12 Fischer trafen sich zum diesjährigen Vereinsfischen.
Sonnig, windstill und bei 23 Grad lief bei unseren geschuppten Freunden nicht sehr viel.
Weder auf dem See noch im Kanal wurde grosse Beute gemacht. Es war halt wie es war und wer Fische gefangen hatte, war pünktlich zum Abwägen wieder beim Bisehäfeli.
Bei Cervelats, Brot und Bier, liessen wir den Tag gemütlich ausklingen.
Wir danken den Betreiber des Bisehäfeli für ihre Gastfreundschaft.
Familien Fischessen in Brügg
Leider fanden sich nicht sehr viele Leute zum Fischessen ein.
Dennoch verlief der Anlass ruhig und gemütlich. Man hatte genug Zeit miteinander zu
plaudern. Die Preisverteilung ging auch ohne Komplikationen über die Bühne.
So liess man den Nachmittag ausklingen. Es war dennoch ein gelungener Anlass.
Einen speziellen Dank geht hier an Evelyne und Marco Hänzi, die mit Ihren selbstgemachten Desserts brillierten.
31.August & 01.September
Bergsee Fischen auf der Frutt
Pünktlich um 06.00H trafen sich die 13 Angemeldeten in Nidau zum Bergseefischen.
Nach einer längeren Fahrt kamen wir gut bei der Talstation Melchsee an. Doch leider war nichts mit Kafipause, weil wir direkt hinauffahren konnten. Nachdem wir in das
Hotel eingechekt hatten, kamen wir dann endlich zum langersehnten Kafi.
Das Wetter war sonnig und heiss, deshalb war wohl den Forellen nicht zum fressen zu Mute. Wir beschlossen dann, es mal im Tannensee zu versuchen. So nahmen wir das Fruttlizügli und liessen uns bequem hinauf chauffieren. Am frühen Nachmittag fanden sich dann so ziemlich alle wieder beim oberen See. Doch auch hier herrschte Flaute und kein Fisch liess sich überlisten.
Urplötzlich wurde dann die Sonne von schwarzen Wolken verdeckt und das tiefe Grollen im Hintergrund liess nichts Gutes verheissen. Fast alle pakten ihre sieben Sachen zusammen und eilten zum Fruttlibähndli. Alsdann begann es auch noch zu blitzen.
Daneli und ich sahen gegn Süden aber schon wieder hellere Wolken am Himmel und beschlossen es den "Warmduscher" nicht gleich zu tun.
Gesagt getan, kamen wir bald wieder beim See an.
Doch bereits beim zweiten Wurf fing es plötzlich an zu Hageln und wir packten
wortlos unseren Plunder zusammen und hetzten zur Schutzhütte.
Dort angelangt wurde im inneren der Hütte schon von einer anderen Gesellschaft
kräftig gefeiert und der Daneli und ich fanden nur noch knapp unter dem Vordach
etwas Schutz vor der Sintflut. Sogar warmer Tee wurde denen gebracht, nur wir wurden langsam immer nässer und nässer. Da es ja vorher sonnig war, hatte ich sowieso meine Regenklamotten im Hotel gelassen, damit ich sie nicht unnötig rumschleppen muss.
Endlich kam dann das Fruttlizügli und zu unserem Glück hatte es nur noch im offenen
Wagon Platz. Da wir ja sowieso schon klatschnass waren, erschütterte uns auch das nicht und wir staunten darüber, wie es doch plötzlich spürbar kälter geworden ist.
" Wären wir doch bloss mit den Warmduscher" gefahren.
Doch ein richtiger Indianer kennt keinen Schmerz. Im Hotel waren wir dann schnell wieder in trockenen Klamotten und bei einem guten Hüttenkafi war der Schreck schnell wieder vergessen. Das Nachtessen war hervorragend und zu später Stunde entschloss sich dann doch der eine, oder andere zu Bett zu gehen.
Es gab einige die schon früh Morgens ihr Glück wieder versuchten. Ich war zum Glück im warmen Bett geblieben und ging erst so um halb acht fischen. Doch auch nach dem
gestrigen Regen wollten die Fische wieder nicht beissen. Nach dem Frühstück versuchten wir es weiter aber es blieb beim Schneider. Wir assen dann noch etwas zu Mittag im Hotel und machten uns dann auf den nach Hause Weg.
Trotz allem war es ein toller Ausflug. Danke allen die Teilgenommen haben.
28.September 19 Stockenseecup
Schon komisch, immer wenn ich dabei bin, scheinen sich die Fische in Luft aufgelöst zu haben. Immer reden alle davon, dass sie im Stockensee innert einer halben Stunde bereits 6 Forellen gefangen hatten. Nur halt eben Heute wieder mal nichts, niet, nada.
Von ganzen 14 Teilnehmern hatten nur 3 Fischer zusammen 4 Forellen gefangen.
Naja viel mehr gibt es wohl zu diesem Anlass nicht zu sagen. Den ganzen Tag windete es wie Sau und die Sonne lachte aus vollem Halse. Nächstes Jahr bleibe ich wohl wieder zu Hause, dann fangen wenigstens die anderen wieder mehr.
o9. November 2019 Helferessen im Restaurant Bahnhof in Brügg
Auch das diesjährige Helferessen fand wieder im Restaurant Bahnhof, bei einem
reichhaltigen Fondue Chinois a discrètion statt.
Es freute mich sehr, dass so viele Gäste erschienen sind.
Bei einem gemütlichen und wohlverdienten Abend wurde die Geselligkeit gepflegt.
Ich danke nochmal allen Helferinnen und Helfern für Ihren tollen Einsatz an der Braderie.
07. Dezember 2019 Chlouserhöck
So zahlreich wie dieses Jahr waren die Fischer schon lange nicht mehr am Chlouserhöck vertreten. Über 30 Personen durfte ich zum letzten grossen
"Fressen" in diesem Jahr begrüssen.
Auch die Emmentaler Freunde waren mit einer kleinen Delegation vertreten.
Kürtu, Reto und ich waren für die Bernerplatte verantwortlich. Das mitgebrachte
Holz wollte nicht so recht brennen, dafür qualmte es umso mehr und der liebe Wind
wehte uns den Rauch immer direkt in die Augen. Auch Kürtus Kaminrohre waren unauffindbar. Erst beim Apèro, tauchten diese plötzlich in einem Sack auf.
So gegen 10.30H fanden sich die ersten Durstigen Gäste ein. Gegen Mittag war dann auch die Berner Platte fertig und es konnte angerichtet werden.
Zum Dessert sorgte Busch mit seinen kleinen Vermicelles für den krönenden Abschluss.
Es wurde viel plagiert und die Kameradschaft gepflegt.
Ich danke allen die sich zum Höck eingefunden haben.
16. Dezember 19
Lac de Joux
Er fand leider an einem Montag statt. Deshalb konnten wohl nicht so viele Mitglieder beim Seeforellen fischen teilnehmen.
Ich hörte allerdings, dass der totgesagte Fischerei Aufseher wieder lebt und einen jungen Hund hat. Vielleicht liegt es aber auch an den guten Französisch Kenntnissen einiger Mitglieder,oder an der Grünen Fee; man weiss es nicht so recht.Aber es freut mich zu hören, dass unser Aufseher wieder auferstanden ist.